FAQ
Hier haben wir für Sie die Fragen zusammengefasst, die von unseren Patienten häufig gestellt werden.
Was muss ich zu meinem Termin mitbringen?
Bitte halten Sie an der Anmeldung Ihren aktuellen Überweisungsschein und Ihre Versicherungskarte griffbereit. Hilfreich sind auch Ihr Allergie- sowie Ihr Röntgenpass. Sofern Ihnen bei der Terminvereinbarung mitgeteilt worden ist, dass wir für die Untersuchung aktuelle Laborwerte oder Voraufnahmen benötigen, bringen Sie bitte auch diese zur Untersuchung mit. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Terminvereinbarung oder auf dieser Seite unter Das benötigen Sie beim ersten Besuch.
Muss ich privat versichert sein?
Nein, wir behandeln selbstverständlich sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Patienten.
Wie lange dauert ein Termin?
Die Dauer des Termins ist abhängig davon, welche Untersuchung bei Ihnen durchgeführt wird und welche Vorbereitung hierfür notwendig ist. Unsere Mitarbeiterinnen vom Service teilen Ihnen bei der Terminvereinbarung gerne mit, wie viel Zeit Sie mitbringen müssen.
Wie lange muss ich auf einen Termin warten?
Es ist uns ein großes Anliegen, Ihre Untersuchung so schnell wie möglich durchzuführen. Termine für CT- und Röntgenuntersuchungen können meist schon nach wenigen Tagen geplant werden. MRT-Untersuchungen benötigen aufgrund der großen Nachfrage meist eine längere Vorlaufzeit. Hier kann es vorkommen, dass ein Termin erst nach drei bis vier Wochen stattfinden kann. Sofern es die betrieblichen Umstände erlauben, versuchen wir selbstverständlich Notfälle kurzfristig einzuschieben.
Zu welchen Zeiten kann ich einen Termin vereinbaren?
Da wir in Schichten arbeiten, können wir Ihnen von Montag bis Donnerstag Termine durchgehend von 7:00 Uhr bis 18:30 Uhr anbieten. Am Freitag sind wir bis 16:00 Uhr für unsere Patienten da. In besonderen Fällen stehen wir Ihnen auch gerne außerhalb der Praxisöffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung zur Verfügung.
Was ist der Unterschied zwischen einem CT und einem MRT?
Die Abkürzung CT steht für Computertomographie. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, das mit Röntgenstrahlen durchgeführt wird. Anders als im Röntgen erhält man hier jedoch dreidimensionale Darstellungen des Körpers. Ein CT-Scanner besteht aus einem kurzen Ringtunnel (Gantry), in dem ein System aus Röntgengenerator und Detektoren um Ihren Körper rotiert und dabei Querschnittaufnahmen erstellt. CT-Röntgenaufnahmen sind nur bei häufiger Anwendung oder sehr hohen Dosen gesundheitlich bedenklich. Unsere modernen CT-Systeme arbeiten mit geringst möglicher Strahlendosis und kürzester Untersuchungszeit. Dadurch wird die Strahlenbelastung für Sie besonders niedrig gehalten.
Die Abkürzung MRT steht für Magnetresonanztomographie - auch Kernspintomographie genannt. Im Gegensatz zum CT wird beim MRT keine Röntgenstrahlung erzeugt. Das MRT arbeitet stattdessen mit einem starken Magnetfeld und Radiowellen. Es ist erkennbar an der hohen Lautstärke, die dabei erzeugt wird. Unsere Patientinnen und Patienten erhalten daher während der Untersuchung in der Regel einen Kopfhörer, durch welchen Musik ertönt.
Sowohl die CT- als auch die MTR-Untersuchung erfolgen absolut schmerzfrei.
Warum ist das MRT so laut?
Während der Untersuchung werden sehr schnell hintereinander Magnetfelder auf- und wieder abgebaut. Dies führt zu Schwingungen, die diverse "Klopfgeräusche" verursachen.
Was muss ich bei der MRT-Untersuchung beachten?
Da das MRT mit starken Magnetfeldern arbeitet, müssen alle Schmuckstücke und metallische Gegenstände (Schlüssel, Mobiltelefon, Geldbörse, etc.) vom Körper entfernt und in der Umkleidekabine belassen werden.
Warum wird bei manchen Untersuchungen Kontrastmittel gespritzt?
Ziel einer Kontrastmittelgabe ist, bei der Untersuchung Zusatzinformationen zu gewinnen. Z.B. wird bei der Computertomographie Kontrastmittel verwendet, das Röntgenstrahlen stärker absorbiert als normales Weichteilgewebe. Injiziert man beispielsweise ein jodhaltiges Kontrastmittel, werden die Blutgefäße, in die die Lösung gelangt, Röntgenschatten und werden so sichtbar. Auch Prozesse im Gewebe, wie z.B. Entzündungen oder Tumore, nehmen Kontrastmittel auf und werden dadurch besser sichtbar.
Muss ich nüchtern zu den Untersuchungen kommen?
In der Regel dürfen Sie vor den Untersuchungen ganz normal essen und trinken. Sollte die bei Ihnen durchzuführende Untersuchung nur im nüchternen Zustand möglich sein, wird Ihnen dies bei der Terminvereinbarung explizit mitgeteilt.
Muss ich etwas beachten, wenn ich regelmäßig Medikamente einnehme?
Soweit Ihnen bei der Terminvereinbarung nichts Gegenteiliges mitgeteilt wird, dürfen Sie Ihre Medikamente wie gewohnt einnehmen.
Kann ich nach der Untersuchung selbst mit dem Auto fahren?
Sofern Sie nach der Untersuchung nicht selbst Autofahren dürfen, teilen Ihnen dies unsere Mitarbeiterinnen vom Service bereits bei der Terminvereinbarung mit.
Wie verhalte ich mich als Diabetiker?
Wenn Sie nicht nüchtern zur Untersuchung einbestellt wurden, nehmen Sie Ihre Medikamente wie gewohnt und halten sich an Ihr gewöhntes Ess- und Trinkverhalten.
Für den Fall, dass Sie nüchtern zur Untersuchung einbestellt wurden, vermeiden Sie die Einnahme von insulinsteigernden Medikamenten oder das Spritzen von Insulin!
Nach der Untersuchung können Sie wie gewohnt essen und trinken sowie Ihre nötigen Diabetesmedikamente einnehmen. Im Zweifelsfall halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Hausarzt.